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    28. Oktober 2019
    Patientinnen sollten sich von ihrem Arzt den Therapieablauf genau erklären lassen. Ggf. kann es auch ratsam sein, eine zweite Meinung einzuholen.
      
    25. Juli 2017
    Durch die Krebstherapie kann es bei Frauen zu einem frühzeitigen Einsetzen von Wechseljahresbeschwerden kommen.
      
    28. Oktober 2016
    Forscher fanden heraus, dass unter Umständen auch ein Urintest zur Diagnose von Gebärmutterhalskrebs infrage kommen kann.
      
    15. September 2016
    Hyperthermie ist die Zerstörung von malignen Tumoren durch gezielte Überwärmung. Sie wird z. B. bei Gebärmutterhalskrebs eingesetzt.
      
    19. Oktober 2015
    Eine Strahlentherapie bei Gebärmutterhalskrebs kann vor oder nach einer Operation zum Einsatz kommen. Es kann zu akuten Nebenwirkungen kommen.
      
    Diagnose Gebärmutterhalskrebs

    Wie auch bei anderen Krebserkrankungen verursacht Gebärmutterhalskrebs in den meisten Fällen keine oder nur wenig charakteristische Symptome. Für die Diagnose von Gebärmutterhalskrebs können ein Abstrich vom Muttermund (sog. Pap-Test) oder der Nachweis von humanen Papillomaviren erbracht werden. Weiterhin können je nach Befund eine Betrachtung des Gebärmutterhalses mittels eines Koloskops oder eine Biopsie erfolgen.

    Zur Einteilung von Gebärmutterhalskrebs gibt es sog. FIGO-Stadien. Die Fédération Internationale de Gynécologie et d’ Obstétrique (FIGO) hat für Gebärmutterhalskrebs eine Stadieneinteilung vorgenommen. Diese beschreiben in vier Stadien, welche Organe von Krebs betroffen sind.

    Um die Therapie von Gebärmutterhalskrebs zu planen, ist es wichtig, Größe und Ausbreitung des Tumors zu kennen. Hierbei kann das sog. TNM-Klassifikationssystem helfen. T steht für Primärtumor und beschreibt die Größe des Tumors. N gibt die Anzahl der befallenen Lymphknoten angegeben. Die Zahl nach dem M beschreibt, ob und wie viele Fernmetastasen vorliegen.

    Therapie Gebärmutterhalskrebs

    Die Therapie von Gebärmutterhalskrebs richtet sich u. a. nach dem Schweregrad der Erkrankung. Aber auch allgemeiner Gesundheitszustand, Lebensqualität und z. B. die Frage nach der Familienplanung haben einen Einfluss auf die Therapiewahl. In den meisten Fällen wird das betroffene Gewebe operativ entfernt. Ggf. erfolgt auch eine Entfernung von Lymphknoten. Um noch vorhandene Krebszellen zu vernichten, können auch Chemotherapie oder Strahlentherapie zum Einsatz kommen. Auch eine Kombination von beiden Verfahren ist möglich. Sollte es zu einem Rückfall der Krankheit kommen, werden meist Operation und Chemotherapie durchgeführt. Eine erneute Strahlentherapie findet in der Regel nicht statt.